T.A. Lauta
Der RAVON hat sich im Freistaat Sachsen als erster und einziger Abfallzweckverband für den Bau einer thermischen Abfallbehandlung, die Thermische Abfallbehandlung Lauta, entschieden. Ab 2004 werden kommunale Siedlungsabfälle der Verbandsmitglieder des RAVON in der Anlage verbrannt.
Deponien
Der RAVON hat mit seiner Gründung 7 betriebene Deponien von seinen Verbandsmitgliedern im Verbandsgebiet übernommen. Im Jahr 1998 erfolgte dann die Übernahme der Deponie Kunnersdorf von der Stadtreinigung Görlitz. Diese 8 Siedlungsabfalldeponien dienten bis 2005 der Sicherstellung der kommunalen Entsorgung von Siedlungsabfällen.
Ab 2005 werden auf der ab 1992 neu errichteten DK II — Deponie Kunnersdorf nur noch inerte Abfälle wie Bauschutt, Glasabfälle oder Aschen angenommen.
Umladestationen
An den sechs Umladestationen im Verbandsgebiet können regional gesammelte Siedlungsabfälle, wie Haus- und Sperrmüll, hausmüllähnliche und produktionsspezifische Gewerbe- und Industrieabfälle angeliefert werden. Die Umladestationen werden durch den RAVON selbst betrieben. In den Anlagen verlädt der RAVON die angelieferten Abfälle in größere Transporteinheiten. Anschließend gelangen sie zur thermischen Behandlung in die T.A. Lauta.
Logistik
Ab dem Jahr 2010 hat der RAVON die Logistik für die auf den Umladestationen angelieferten kommunalen Siedlungsabfälle zur T.A. Lauta übernommen. Hierfür werden aktuell bis zu 5 eigene 92 m³ Walkingfloor-Aufliegerfahrzeuge im Zweischichtsystem eingesetzt.